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Thema: andere Reiseziele

Reisen mit Caravan oder Wohmobil


Mein Bett fährt mit! Ein Blick auf die Spezies der Caravan- und Wohnmobil-Enthusiasten



Luxus-CaravanFoto: Wolfgang Pehlemann Wiesbaden Germany - CC BY-SA 3.0
Wir alle streben nach Unabhängigkeit. Frei sein, ohne Zwänge leben - das sind Schlagwörter, die das Leben im 21. Jahrhundert prägen und dieser Trend ist auch beim Reisen zu beobachten: Caravans und Wohnmobile bevölkern unsere Straßen und diese Euphorie scheint nicht abzureißen, hat doch das mobile Urlaubsheim schon gewisse Vorteile zu bieten. Nun stellt sich aber die berechtigte Frage: Was ist vorzuziehen - Caravan oder Wohnmobil?

Ist man auf engen Bergstraßen unterwegs, wird man sich wohl eher das Wohnmobil wünschen: Denn im Gegensatz zum Caravan, der nur langsam die Bergstraße erklimmen kann, ist man mit dem Wohnmobil um einiges schneller und unkomplizierter am Ziel.

Außerdem ist das Wohnmobil stets fahrbereit und man erspart sich lästiges und schweißtreibendes An- oder Abkuppeln, wenn man eine gewisse Wegstrecke zurücklegen möchte. Da Wohnmobile oft viel geländetauglicher als Caravans sind, scheuen sich die Reisenden auch nicht, die Grenzen Europas weit hinter sich zu lassen, um beispielsweise zu einem Selbstfindungstrip nach Indien aufzubrechen.

Der Nachteil: Die Reise ohne PKW. Wie viele Wohnmobilisten hätten sich wohl schon des Öfteren ein eigenes Auto gewünscht, wenn es darum ging im nächsten Supermarkt eine Flasche Wein für das Abendessen zu besorgen. Denn da heißt es dann: Alles verstauen, aufsitzen, Standplatz verlassen und zum nächsten Lebensmitteldiskonter fahren. Und das alles für fünf Kilometer hin und fünf Kilometer zurück.

Trotzdem: Mit dem eigenen Bett rund um die Welt zu reisen hat so seinen Reiz. Da spielt es oft keine Rolle, ob man stolzer Besitzer eines Caravans oder eines Wohnmobils ist

Ein Artikel von Mag. Manuela Molk