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Thema: Fernreisen

Tipps gegen Jetlag

Gleich wird es wieder passieren. Noch sitzen Sie zwar ganz gemütlich und bequem im Sessel zuhause und warten. Aber nicht mehr lange und Sie werden garantiert wieder „in die Luft gehen“. Schließlich ist auch schon alles dafür vorbereitet. Die Koffer sind gepackt. Die Tickets gesichert. Kein Grund also in Sicht, um die Zeitung aus der Hand zu legen und ständig nervös auf die Uhr zu schauen. Und erst recht kein Grund, um sich wegen Jetlag den Kopf zu zerbrechen, oder?

Flugzeug im Landeanflug © Stefan Lenz - Fotolia.com

Jetlag - der "treue Reisebegleiter"

Tausend mal sind Sie jetzt schon geflogen. Haben die Welt von San Francisco bis Sydney gesehen. Doch ein „ungebetener Gast“ hat Sie in all den Jahren immer wieder „begleitet“. Er ist einfach jedes Mal wieder aufgetaucht. Und was er immer mit Ihnen angestellt hat:

  • Er hat Sie zur falschen Zeit am falschen Ort müde und abgeschlagen gemacht.
  • Er hat Ihren Magen- Darm Trakt völlig durcheinander gebracht.
  • Er hat Sie gereizt und depressiv gemacht.
  • Er hat Ihre Reaktionsgeschwindigkeit verlangsamt und Ihre allgemeine Leistungsfähigkeit vermindert.
  • Er hat Kopfschmerzen verursacht.

Was tun gegen Jetlag?

Aber dabei müssen Sie sich das doch gar nicht gefallen lassen. Denn Sie können so einiges tun, um den anhänglichen und lästigen „Reisebegleiter“ bei Fernreisen loszuwerden:

  • Stellen Sie Ihre Schlafgewohnheiten schon ein paar Tage vor Reisebeginn auf den Tag-Nacht Rhythmus des Zielortes ein: Wenn Sie also beispielsweise von Hamburg nach New York fliegen, ist es in New York sechs Stunden früher als in Hamburg. Von daher sollten Sie ein paar Tage vor Reisenantritt später als üblich zu Bett gehen. Somit kann sich Ihr Körper schneller dem neuen Rhythmus anpassen. Das Gleiche gilt umgekehrt für Flüge in östliche Richtung: Wenn Sie von Hamburg nach Moskau fliegen, ist es dort zwei Stunden früher als in Deutschland. Jetzt sollten Sie früher zu Bett gehen, um nicht dem Jetlag zu verfallen. Unter diesem Gesichtspunkt ist es daher auch sinnvoll, wenn Sie während Flügen in Richtung Osten schlafen und während Flügen in Richtung Westen versuchen wach zu bleiben.
  • Versuchen Sie sich am Zielort an den dort vorherrschenden Tagesrhythmus anzupassen: Dies gilt vor allem für Arbeitszeiten, Mahlzeiten oder Sport. Bleiben Sie tagsüber körperlich aktiv und legen Sie sich nur nach Sonnenuntergang schlafen.
  • Ein langer Aufenthalt im Hellen hilft dem Körper wach zu bleiben. Denn Licht hemmt die Produktion des Schlafhormons Melatonin, was müde macht. Versuchen Sie sich daher möglichst lange im Freien aufzuhalten. Tanken Sie auch in geschlossenen Räumen möglichst viel Sonne, in dem Sie nicht mit Rollläden alles abdunkeln. Denn künstliches Licht kann nicht viel ausrichten.
  • Nehmen Sie statt Nahrungsmitteln mit vielen Kohlehydraten (wie Nudeln; Kartoffeln oder Getreide) lieber eiweißreiche Nahrung (Käse; Fisch; Fleisch; Eier) zu sich.
  • Über den Wolken entfaltet Alkohol seine Wirkung noch stärker als auf der Erde. Verzichten Sie daher auf Alkohol an Bord. Er trocknet nur Ihren Körper aus und macht Sie müde.
  • Trinken Sie während des Fluges viel. Fruchtsäfte oder Mineralwasser sind ideal. Mit ein bisschen Bewegung können Sie außerdem das natürliche Schlafbedürfnis im Zaum halten.
  • Stellen Sie Ihre Uhr bereits im Flugzeug auf die Ortszeit in Ihrem Zielland um, damit Sie mental sich an den neuen Rhythmus gewöhnen.
  • Egal, ob Sie geschäftlich oder privat unterwegs sind: Planen Sie wichtige Termine (Meetings etc.) und Aktivitäten immer in der Zeit, in der Sie sich am wachsten fühlen (bei einem Flug in Richtung Westen also am Morgen, in Richtung Osten am Abend).
  • Statt sich mit Schlaftabletten zuzudröhnen, sollten Sie lieber autogenes Training oder Entspannungsübungen probieren.

von "crazy writer"

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