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Die "wilde" Chinesische Mauer

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Jede Asien- und Chinareise führt zur chinesischen Mauer. Doch nicht nur, weil sie unendlich zu sein scheint, sondern auch, weil sie eines der monumentalsten Bauwerke der Menschheitsgeschichte ist. Die rund 6200 Kilometer lange Steinmauer wurde als Verteidigungswall gegen die Mandschuren gebaut, ihr Vorläufer wehrte bereits die in der Antike wütenden Mongolen ab. Vom Shan-Haiguan Pass verläuft sie bis in die Wüste Gobi hinein, bis zum Jiayuguan Pass.
Wurden Feinde entdeckt, dann warnte man durch Rauchsignale die näheren Türme der Mauer, so ging die Meldung wie das sprichwörtliche Lauffeuer sofort von einem Ende Chinas zum anderen. Doch muss man auch wissen, dass die Mauer keine durchgehende Einheit bildet, sondern dass es eine Hauptmauer gibt mit ungefähr 2400 km gemessener Länge und mehrere "kleinere" Mauern. Dabei sind die Mauern so breit, dass oben fünf Pferde nebeneinander traben können. Dass man nun die chinesische Mauer vom Weltraum aus sehen kann, ist bei dieser (für eine Mauer sehr beeindruckende, aber für mehrspurige Autobahnen beispielweise geringen) Breite jedoch entgegen weitverbreiteten Glaubens nicht möglich.
Manche Teile der "langen Mauer", wie sie in China genannt wird, wurden perfekt restauriert und sind voller Souvenirläden und Showeinlagen. Doch vermisst man dabei doch oft den archaischen, alten und spannenden Moment, der sich bietet wenn man die Mauer auf eigene Faust, abseits des Touristenstromes, entdeckt.
Huanghua
Besonders zu genießen ist die "wilde Mauer" bei dem in der Nähe von Peking gelegenen Dorf Huanghua. Denn dort ist der unrestaurierte Teil der Mauer gerade so bekannt, dass man sich als europäischer Tourist diese Reise gut organisieren kann, aber auch gerade so unbekannt, dass kaum Touristenfänger und riesige Reisebusse auf einen warten. Dafür gibt es kleine Hotels und unberührte Natur. Man kann entlang eines Flusses in den Fluren und Auen spazieren gehen und dort das ruhige China kennenlernen.
Eine Straße führt schließlich zu einem Punkt der Mauer, wo man sie erklettern kann und auf eigene Gefahr die Landschaft von oben genießen und den Lärm der großen Städte nur noch erahnen kann. In diesen Genuß kommen doch nur wenige europäische Chinabesucher.
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