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Thema: Alpenregion

Städtereise Innsbruck / Tirol Sehenswürdigkeiten



Historische Gebäude und andere Sehenswürdigkeiten umgeben von einer prächtigen Alpenlandschaft.

Innsbruck Panorama - Foto: Mathias Bigge - GNU-FDL - commons.wikimedia.orgFoto: Mathias Bigge - GNU-FDL Die Stadt hat mit ihrer Lage in den Alpen hat ein ganz besonderes Flair. Es fehlt ihr aber auch nicht an historisch großartigen Gebäuden und wichtigen Schauplätzen.

Beginnen wir unsere Besichtigung im Zentrum Innsbrucks, in der Altstadt. Hier sticht uns sofort das Wahrzeichen der Stadt ins Auge: das Goldene Dachl. Der Prunkerker mit seinen vergoldeten Kupferschindeln wurde von Kaiser Maximilian I. in Auftrag gegeben und wurde um 1500 errichtet.

Nicht weit davon entfernt befindet sich das historische Rathaus mit dem Stadtturm. Hier sollte man auf jeden Fall den Aufstieg auf den Turm auf sich nehmen. Belohnt wird man dafür mit einem fantastischen Ausblick auf die Stadt und die umliegende Gebirgslandschaft.

Hofburg Innsbruck - Foto: WP-User: Daderot - Public Domain - commons.wikimedia.orgFoto: WP-User: Daderot - Public Domain Durch die kleinen Gässchen der Altstadt führt uns unser Weg weiter zur Hofburg. Diese ließ Maria Theresia Mitte des 18. Jahrhundert anstatt der von Maximilian I. errichteten gotischen Burg in Auftrag geben. Einen Besuch der Kaiserappartements und der Prunksäle sollte man unbedingt einplanen wenn man nach Innsbruck fährt. Aber auch die Ausstellung des Alpenverein-Museums kann man hier besichtigen.

Nur wenige Schritte von der Hofburg entfernt liegt die Hofkirche. Diese ist ein Teil des Tiroler Landesmuseums. Die Kirche an sich ist besonders bekannt, da sie die Grabstätte Maximilians I. beherbergt (auch wenn dieser nicht darin ruht). Das Hochgrab ist von 28 überlebensgroßen, trauernden Bronzestatuen umgeben, die einerseits die Verwandtschaft, aber auch Vorbilder Maximilians zeigen. Durch diese schwarzen Figuren wird die Kirche auch "Schwarz Mander-Kirche" genannt.
Auch wenn dies die Hauptattraktion des Tiroler Landesmuseums ist, sollte man die anderen Ausstellungen, zum Beispiel im Volkskunstmuseum, nicht verpassen. Vor allem der multimediale Teil, der sich mit Kaiser Maximilians Leben und Tod beschäftigt, ist sehr beeindruckend – könnte auf kleinere Kinder jedoch sehr unheimlich wirken.

Innsbruck - Dom zu St Jakob - Foto: Andrew Bossi - CC BY-SA 2.5 - commons.wikimedia.orgFoto: Andrew Bossi - CC BY-SA 2.5 Zum Abschluss machen wir noch einen kurzen Abstecher zum Innsbrucker Dom zu St. Jakob. Hier befindet sich der Bischofssitz der Diözese Innsbruck. Die Kathedrale wurde zwischen 1717 und 1724 anstelle einer älteren Kirche erbaut. Im Inneren des Doms befindet sich das Grabmal von Maximilian III. Deutschmeister, der von 1612 bis 1618 Landesfürst von Tirol war. Sein Grab konnte in den Neubau integriert werden.

Wer sich in kurzer Zeit möglichst viele Sehenswürdigkeiten in Innsbruck anschauen will, sollte sich überlegen, ob es sich auszahlt, die Innsbruck-Card zu kaufen. Diese holt man sich am Besten in der Touristeninformation.

Das war´s aus der Innsbrucker Innenstadt. Nächste Woche zeige ich Euch noch Sehenswertes abseits vom Zentrum und in der Umgebung der Stadt. So wird uns unser Weg zur Bergislschanze, zum Schloss Ambras, aber auch nach Wattens zu den Swarovski Kristallwelten führen.

Ein Artikel von Manuela Bernauer