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Thema: Fernreisen

Tauchen in Fuerteventura

Manta Rochen
© Wolfgang Zwicknagl - Fotolia.com
Unter der Meeresoberfläche gibt es allerhand Spannendes zu entdecken, und Wassertemperaturen zwischen 18-23°C sowie Sichtweiten von bis zu 50 Metern machen die Kanareninsel zu einem äußerst beliebten Tauchgebiet! Fuerteventura besitzt etliche faszinierende Tauchplätze, an denen man unter anderem Barrakudas, Muränen, Tintenfische, Engelshaie, Papageienfische und sogar Mantarochen antreffen kann. Aufgrund des vulkanischen Ursprungs der Insel können sich Taucher neben der Fülle maritimen Lebens aber auch an bizarren Felsformationen, Riffen und sogar an Wracks erfreuen. Das macht diese Tauchgänge sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene und Unterwasser-Fotografen zu einem besonderen Erlebnis.

Auswahl Tauchgebiete

Morro Jable / die Halbinsel Jandía
Meine Unterwasser-Ausflüge auf Fuerteventura haben sich vorwiegend auf diese Region beschränkt. Aber um Jandía herum befinden sich auch viele schöne Tauchplätze. Zwischen zerklüftetem Vulkangestein kann man mitunter großen Gruppen von Streifenbrassen und Muränen begegnen – auch Engelhaie, Riffbarsche und Rochen sind hier keine Seltenheit.

Corralejo & Isla Lobos
Nicht nur der Wanderdünenpark in Corralejo, sondern auch die Insel Los Lobos und die sie umgebenden Gewässer gelten seit dem Jahr 1982 als Naturschutzgebiet. Die Tauchplätze im Norden Fuerteventuras sind für ihre vulkanischen Hänge und sehr gute Sichtweiten bekannt. Es besteht die Möglichkeit (Adler-) Rochen, mit etwas Glück auch einen Hai zu sehen.

Ajuy
Das Dorf an der Westküste Fuerteventuras ist ein guter Ausgangpunkt für Taucher, die sich für (große) Höhlen und andere Felsformationen aus Vulkangestein interessieren. Weiters trifft man hier oft auf Stachelrochen und Engelhaie. Die Knorpelfische graben sich gerne im sandigen Boden ein und sind mitunter schwer auszumachen.

Caleta de Fuste (El Castillo)
Caleta de Fuste FuerteventuraFoto: WP-User: QEDquid - GNU-FDL Rund um dieses Ferienressort an der Ostküste Fuerteventuras findet man Tauchspots mit Sand- und Felsboden. Die Fische dieser Region, z.B. die bis zu 1.50 Meter großen Zackenbarsche, sind längst an die Taucher gewöhnt. Gelegentlich sind hier auch Delphine, Schildkröten und sogar Walhaie anzutreffen.

Fuerteventura ist zwar auf den ersten Blick eine sehr karge und unwirtliche Insel, besitzt aber einen ganz eigenen Charme. Wer sich die Mühe macht, kann hier sehr viel Schönes entdecken! Nicht umsonst heißt es: Nach Fuerteventura kommt man einmal und nie wieder oder immer wieder...

Wassersport

Die Kanareninsel ist ein wahres Wassersport-Eldorado und ein Treffpunkt für Surfer, Wellenreiter, Kiter und Taucher aus aller Welt.

Fuerteventura, die älteste und unberührteste der kanarischen Vulkaninseln, zählt etwa 3.000 Sonnenstunden pro Jahr. Diese sollte man am besten an einem der über 150 herrlichen Sandstrände genießen, die nicht nur zu den längsten der gesamten Inselgruppe der Kanaren, sondern auch zu den schönsten Europas gehören! Hier bieten sich jegliche Arten von Wassersport an, wie etwa Surfen/Windsurfen, Kiten, Wellenreiten oder Tauchen. Jedes Jahr im Juli finden in Sotavento im Inselsüden die Windsurf-Weltmeisterschaften statt, die unzählige Sportbegeisterte und Schaulustige aus aller Welt anlocken.

von Mag. Birgit Mair